Gloria hat zusammen mit Sinem im Jahr 2011 kein Abseits! e.V. ins Leben gerufen. Aufgrund eigener Erfahrungen als erste Abiturientin in ihrer Familie und einem sehr prägenden Engagement als Mentorin eines Kreuzberger Grundschülers wollte sie selbst aktiv werden und gesellschaftliche Veränderung anstoßen. Dank eines Stipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. hatte sie während des Studiums den Freiraum für ihr Engagement.
Seit 2011 ist sie somit Sozialunternehmerin und stellt sich täglich den neuen Herausforderungen dieser Aufgabe. kein Abseits! e.V. ist für sie eine wahre Herzensangelegenheit. Ihr Studium hat Gloria den Geistes- und Sozialwissenschaften gewidmet. Mit einem Bachelor in Italienstudien in Berlin und Rom und einem Master in Europawissenschaften besteht ihre aktuelle wissenschaftliche Herausforderung in ihrer Promotion in der Politikwissenschaft. Hierbei geht sie ihrem Interesse für nachhaltige Entwicklung nach und forscht zu sozialen Gerechtigkeitsfragen im Kontext von Energiewende und Klimawandel in Berlin.
Zum Ausgleich singt sie gern und macht viel Sport: Früher hat sie sehr (zeit)intensiv und erfolgreich Feldhockey gespielt. Sie liebt es bei Sonnenschein mit ihrem Fahrrad durch ihre Heimatstadt Berlin zu fahren oder mit dem Hund unterwegs zu sein, international (aber am liebsten natürlich italienisch) zu kochen, zum Spinning oder Yoga zu gehen.

Florian ist bereits Vater zweier erwachsener Kinder. Als Diplompädagoge sammelt er seit 2009 Erfahrungen als Koordinator von Mentoringprojekten im Grundschulbereich. Während er viele Jahre in der Erwachsenenbildung tätig war und sich der Reintegration von Menschen in den Arbeitsmarkt widmete, entdeckte er diese tolle Methode durch einen glücklichen Zufall und hat darin seinen Traumjob gefunden. Florian gehört zu unserem Gründungsteam und ist aktuell für die pädagogische Leitung, Evaluation und Qualitätsentwicklung unserer Projekte zuständig. Ehrenamtlich engagiert er sich im Vorstand des „Netzwerk Berliner Kinderpatenschaften e.V.“, das er im Jahr 2012 mitgründete. Das Netzwerk möchte Mentoring und Patenschaften bekannter machen und die Programme untereinander besser vernetzen.
Florian ist ein begeisterter Fahrradfahrer, hat viele Sportarten ausprobiert und macht zur Zeit Karate. Wenn Zeit und Geld es zulassen, reist er gern in fremde Städte.

Unter so vielen Dingen, die sich Alena für ihre Zukunft vorstellen konnte, entschied sie sich 2011 zunächst für ein Biochemie Studium in Bayreuth. Für das Masterstudium der Biochemie zog sie 2014 dann endlich nach Berlin – in die Stadt, in der sie schon seit ihrer Jugend leben wollte – wegen der Musik- und Theaterszene, wegen der Vielfalt unter den Menschen und deren Lebenswegen und wegen des guten Essens. Schon während des Studiums engagierte sich Alena seit 2015 als Mentorin bei kein Abseits! e.V. und später auch als Vereinsmitglied. Und es war schon länger klar: Nach dem Ende des Studiums sollte es nicht ins Labor gehen, sondern in den außerschulischen Bildungsbereich, dort wo sie sich für mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit einsetzen konnte. Seit Abschluss des Studiums 2017 gab Alena Workshops zur Berufsorientierung an Oberschulen in Berlin und Brandenburg und arbeite in der Stiftung Haus der kleinen Forscher im Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung. Seit August 2019 arbeitet sie nun als Koordinatorin im Projekt Umweltgerechtigkeit bei kein Abseits! e.V. und kann dort ihre Erfahrungen und ihre Leidenschaften für eine chancengerechte Gesellschaft, für eine nachhaltige Lebensweise und für Naturwissenschaften zusammen bringen. Dafür bildet sie sich fortwährend weiter in umwelt- und naturpädagogischen Themen und als Referentin für Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Wenn sie nicht gerade arbeitet, verbringt Alena Zeit mit ihrer vielköpfigen Familie in Parks und auf Events im wunderbaren Berlin oder auf Reisen. Alternativ trifft man sie summend und singend auf dem Weg zur Chorprobe.

Den Großteil ihrer Schulzeit verbrachte Miriam im niedersächsischen Celle, bevor es sie dann für ihr Studium der Sozialökonomie und der Public- und Non-Profit Studien an „das Tor zur Welt“ –  in die Hansestadt Hamburg  – zog. Während ihres Studiums waren es vor allem Theorien der Sozialforschung, die die Aspekte sozialer Ungleichheit ins Zentrum ihres Interesses rückten und sie für das Zusammenspiel der sozialen Herkunft und der individuellen Lebens- und Partizipationschancen sensibilisierten. Ihre anschließende Tätigkeit an einer Hamburger Stadtteilschule bestärkte sie darin, sich weiterhin für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen. Seit Dezember 2024 tut sie dies als pädagogische Koordinatorin bei kein Abseits! e.V. im Bereich Sport- und Erlebnispädagogik.
In ihrer Freizeit verbringt sie gerne viel Zeit mit Freunden, spielt Billard oder besucht Comedy-Shows. Man munkelt, dass sie auch den einen oder anderen Basketball zielsicher im Korb versenkt.

Seit 2018 engagiert sich Ahmad mehrmals in der Woche ehrenamtlich bei kein Abseits! Schon häufig betreute er Aktivitäten rund um den Spiele-Star, fuhr mit ins Sommercamp oder nahm aktiv am Spendenlauf teil. Im August 2022 startete Ahmad seine duale Ausbildung zum Erzieher bei kein Abseits! Ahmad hätte niemals gedacht, dass er einmal Erzieher werden würde. Eigentlich wollte er immer etwas anderes werden, doch nach der jahrelangen Tätigkeit bei kein Abseits! und insbesondere dem Austausch mit den Kindern und Jugendlichen stand für Ahmad fest, dass er gerne einen Beruf in diesem Feld erlernen möchte. Dass er dies direkt bei kein Abseits! machen kann, freut ihn sehr. In seiner Freizeit trifft man Ahmad stets sportlich an. Schwimmen und Fitness stehen bei ihm ganz oben auf der Aktivitätenliste. Zudem trifft er sich gerne mit Freunden und engagiert sich auch über seine Ausbildung hinaus weiterhin gerne ehrenamtlich. 

In Hamburg aufgewachsen, hat Hannah mit ihrem Studienbeginn in Berlin feststellen müssen, dass sie sich in einer nahezu homogenen Bubble befindet. Das bis dato als alltäglich betrachtete Aufeinandertreffen unterschiedlicher Lebensrealitäten erwies sich als alles andere als selbstverständlich. Als Schwimmtrainer*in in einem Kreuzberger Stadtteilverein konnte Hannah nicht nur ihre Leidenschaft, – das Schwimmen – an Kinder und Jugendliche weitergeben, sondern auch Beziehungen zu Menschen aufbauen, die ihr im Alltag anderweitig kaum noch begegneten. Trotz einer Begeisterung für Theorie war ihr immer klar, dass zum wirklichen Verständnis das Erleben gehört. Hannah hatte das Privileg, Teil von Sprachtandems für Spanisch und Arabisch zu sein und ein Trimester an der Universität Birzeit zu absolvieren. Sechs Jahre lang setzte sie Projekte zur beruflichen Aus- und Weiterbildung und Stärkung der Zivilgesellschaft hauptsächlich mit Partner*innen aus arabischsprachigen Ländern und der Ukraine um. Zudem leitete sie den Aufbau eines Empowermentprojekts, welches Mädchen* aus unterschiedlichen Kontexten auf dem Rasen zu einem Fußballteam zusammenbrachte. Informelles Lernen und Begegnung sind auch die Leitmotive ihres Engagements bei kein Abseits!

Aylin ist gebürtige Berlinerin und hat dank ihres Besuchs einer Kunst- und Musikorientierten Schule früh ihre kreative Ader entwickeln können. Als junge Teenagerin ist Aylin bereits mit 13 Jahren zum ersten Mal Tante geworden. Seitdem hat sie stets viele kleine Kinder um sich herum gehabt und diese tatkräftig bei ihrer Erziehung und Entwicklung unterstützt. Während ihrer Schulzeit wurde Aylin von einer engagierten Sozialarbeiterin begleitet, die sie bis zum Fachabitur unterstützt hat. Für Aylin waren die Treffen mit der Sozialarbeiterin stets sehr prägend und haben ihr viel gegeben. Folglich entwickelte sich in ihr der Wunsch, ebenfalls in einem sozialen Bereich zu arbeiten. Nach ihrem Fachabitur arbeitet Aylin im Rahmen des freiwilligen sozialen Jahres in einer Jugendwohngruppe in Berlin. Die Arbeit dort war so spannend und lehrreich, dass sie sich anschließend für das Studium der Sozialen Arbeit entschied. Da Aylin gerne praktisch arbeitet, war ihr schnell klar, dass sie das Studium in Zusammenarbeit mit einem Praxispartner absolvieren möchte. An kein Abseits! fasziniert sie die handlungsorientierte Pädagogik und die hohe Motivation des gesamten Vereins, weshalb für sie kein anderer Praxispartner infrage kam. Als studentische Mitarbeiterin im Bereich Sport & Erlebnis unterstützt Aylin nun tatkräftig das kein Abseits! Team im Quäx, sie leitet die Spiele-Star-Einsätze und die Sommerwiese an der Klixarena. 

In ihrer Freizeit malt Aylin gerne und verbringt Zeit mit ihrer Katze in der Natur. Zudem ist sie eine Ordnungs-Liebhaberin: den Haushalt auf Vordermann zu bringen, zählt sie durchaus zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.

Leonie ist in Berlin geboren und aufgewachsen und bisher kann sie sich auch nicht vorstellen, einmal in einer anderen Stadt zu leben.
In ihrer Familie war sie immer die Jüngste. Um auch mal „die Große“ sein zu dürfen, hat sie schon früh angefangen zu babysitten und hatte daran so viel Spaß, dass sie es bis heute macht. Leonie war schon immer klar, dass sie in ihrer Zukunft mit Menschen zusammenarbeiten möchte. Nach dem Abitur hat sie ein FSJ in einer therapeutisch betreuten Tagesstätte in Friedrichshain gemacht und begann danach ein Orientierungsstudium, durch das sie den Weg zu ihrem jetzigen Studium „Soziale Arbeit“ fand.
Ihre Hobbys haben sich seit der Kindheit nicht verändert – schon immer hat sie gerne gelesen, viel Zeit draußen verbracht und getanzt. Zuerst tanzte sie Ballett und Modern Dance, danach ging es im Centre Talma mit Streetdance und HipHop weiter. Sie unterstützte das Centre Talma lange Zeit dabei, die jährliche Tanzdemonstration OBR zu organisieren, die sich gegen Gewalt an Mädchen und Frauen stark macht. Um auf die Aktion aufmerksam zu machen, bot sie an verschiedenen Berliner Grund- und Oberschulen Tanz-Workshops an. Letztendlich war auch dies der Weg, wie Leonie zu kein Abseits! gefunden hat, denn seit längerer Zeit leitet sie auch unsere Tanz AG an der Mark-Twain Grundschule. Wir freuen uns sehr, dass sie zusätzlich dazu nun auch als Werkstudentin in unserem Mentoring-Team mit an Bord ist.

Eba’a ist in Aschersleben, Sachsen-Anhalt geboren, aber bereits mit wenigen Monaten nach Berlin gezogen, weshalb sie sich als eine waschechte Berlinerin betitelt. 2019, im Alter von 17 Jahren, absolvierte Eba’a ihr Abitur in Berlin und startete im folgenden Semester auch gleich in ihr Studium.

kein Abseits! lernte Eba’a schon früh kennen. Mit elf Jahren war sie beim ersten Mentoring-Durchgang als Mentee dabei, von da an war der Verein ein stetiger Begleiter in ihrem Leben. Nach dem Ende der Grundschulzeit startete Eba’a in der Jugendarbeit im Projekt Trifolio durch, in dessen Rahmen sie die Kiez-Bibliothek wöchentlich unterstütze. Heute ist Eba’a weiterhin ein Teil der AllStars. Sie engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich beim Spiele-Star und im QuäX. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Eba’a ein berufsorientierendes Praktikum bei kein Abseits! und lernte so die Strukturen des Vereins kennen. Ende 2022 stieg sie schließlich bei kein Abseits! als studentische Mitarbeiterin im Mentoring ein. Durch ihre lange Zeit mit dem Verein und dem Team hat sie kein Abseits! lieb gewonnen und einen Begleiter durch alle Lebenslagen gefunden.

Neben ihren Aufgaben bei kein Abseits! engagiert sich Eba’a vielseitig und ist beispielsweise im Quartiersrat ihres Kiezes tätig. In ihrer Freizeit ist sie am liebsten mit lesen, basteln oder backen beschäftigt.

Im Rahmen seiner dualen Ausbildung zum Erzieher hat Justin bereits ein Praktikum bei kein Abseits! absolviert. Die Arbeit mit den Kindern und innerhalb der Projekte hat ihm so viel Freude bereitet, dass er sich anschließend für eine Stelle im Bereich des Jugendengagements beworben hat und diese nun als studentischer Mitarbeiter ausübt. Justin kommt ursprünglich aus dem Schwarzwald und hat bereits mit drei Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Fußball ist seit dem seine größte Leidenschaft, für die er richtig brennt. Sport im Allgemeinen umfasst einen großen Teil seines Lebens, es gibt kaum eine Sportart, die Justin noch nicht ausprobiert hat. Als Besitzer einer Dauerkarte bei Hertha BSC findet man ihn meistens am Wochenende mit seinen Freunden im Olympiastadion.
Der Großteil seiner Familie lebt noch immer im Schwarzwald und in den Niederlanden, weswegen er dort viel Zeit verbringt und sich sehr heimisch fühlt. Die Berge und das Wandern geben Justin einen guten Ausgleich zum turbulenten Stadtleben in Berlin.

Seit der Kindheit war Maz klar, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die richtige Richtung ist. Bereits im Jugendalter engagierte sich Maz im Freizeitverein als Jugendtrainer*in und später als Mentor*in für Grundschulkinder. Nach dem Bachelor-Abschluss im Jahr 2011 ging es für Maz von der Heimatstadt Nottingham nach Berlin, um die vielfältige Welt der außerschulischen Bildung zu erkunden. Zunächst ehrenamtlich und später freiberuflich tauchte Maz in den Bereich der Zirkuspädagogik ein.

Durch die Erfahrungen im Zirkus konnte Maz neue Menschen, Orte, Arbeitsweisen und Weltbilder kennenlernen – sowie verschiedenste Zirkuskünste! – und war an zahlreichen Projekten im In- und Ausland beteiligt. Ein besonderes Interesse entwickelte Maz für Themen rund um Partizipation, Teilhabe und Mitspracherechte von Kindern und Jugendlichen und begann im Jahr 2017 einen Master in Kindheitswissenschaften und Kinderrechte. Im Studium setzte sich Maz intensiv mit verschiedenen kinderrechtlichen Themen auseinander und führte als Masterarbeit eine Forschungsstudie zu Kinderrechten und Fridays for Future durch. Nach dem Master suchte Maz nach einer Tätigkeit, die die verschiedenen persönlichen und beruflichen Interessen und Leidenschaften vereint, und fand diese im Juni 2020 bei kein Abseits!.

Außerhalb vom beruflichen Kontext liebt Maz es zu reisen, neue Menschen und Orte kennenzulernen und draußen in der Natur zu sein – am liebsten mit dem Camper „Bert“, den beiden Töchtern und Partnerin.

Malte ist in Lotte bei Osnabrück geboren und war nach der Schule entweder auf dem Sportplatz beim Fußball- und Tennisspielen oder bei seinen Musikproben zu finden. Bis heute liebt Malte das Ballspielen und sich in unterschiedlichsten Bereichen auszuprobieren. Über seinen großen Bruder ist er erstmals zum Zeltlager gekommen, welches er anschließend mehrere Jahre in seiner Gemeinde mitorganisiert hat. Das Zeitverbringen, gemeinsame Lernen und Dasein für und mit Kindern gehört seitdem zu seinem Alltag. Für Malte ist das Ziel der Kinder- und Jugendarbeit, offene, bunte und gerechte Räume zu schaffen, in denen sich alle Beteiligten wohlfühlen können. Teil der Arbeit ist es auch, so den ungleich verteilten Ressourcen in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.
Seit 2019 lebt Malte nun in Berlin und ist ein riesengroßer Fan von seinem Kiez im Wedding. Malte liebt die Rehberge mit dem Plötzensee, den Tennisplatz um die Ecke und lange Radtouren. Aber auch das Lesen in der Unibibliothek – gerade ist er dabei seine Masterarbeit in Sozialwissenschaften an der HU-Berlin zu schreiben. Die Arbeit mit den Kindern und dem tollen Team bei kein Abseits! ist dabei für ihn ein willkommener Ausgleich, um nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch tätig zu werden.

Nachdem Tanja bis 2017 als Eventmanagerin gearbeitet hatte, stellte sie fest, dass sie diese Arbeit nicht wirklich erfüllte. Daraufhin besann sie sich auf einen alten Herzens-Berufswunsch zurück und studierte Soziale Arbeit an der MSB Berlin. Durch eine Dozentin wurde Tanja erstmals auf kein Abseits! e.V. aufmerksam und engagierte sich als Mentorin und später als Praktikantin im Verein. Seit Oktober 2019  ist Tanja festes Mitglied unseres Kernteams und hat so nun doch einen Weg gefunden, ihre Praxiserfahrung aus der Eventbranche in eine Arbeit einzubringen, die sie erfüllt.
In ihrer Freizeit ist Tanja am liebsten sportlich in der Natur, mit Freunden und ihrem Hund Chewie unterwegs. Sobald Gloria in der Nähe ist kennen sie nur ein Thema: Hunde, Hunde, Hunde. 😉  Zusammen möchten die beiden in den nächsten Jahren bei kein Abseits! die tiergestützte Pädagogik ausbauen.

Celine ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Schon im Kindesalter hat sie sich in verschiedenen Sport- und Bewegungsarten ausprobiert und dabei ihre Leidenschaft fürs Tanzen und Capoeira entdeckt. Seitdem brennt sie dafür und arbeitet neben ihrem Studium als angehende Sozialarbeiterin auch noch als freiberufliche Tänzerin. Im Rahmen ihres Studiums und der Arbeit bei kein Abseits! kann sie ihre Passion in die Jugendarbeit integrieren und mit anderen teilen.

2020 absolvierte Celine ihr Abitur und konnte seitdem in die verschiedensten Bereichen durch Jobs oder Praktika hineinschnuppern.
Seit 2021 ist sie bei verschiedenen Sozialen-Projekten dabei, allerdings immer nur nebenbei, denn ihr Studium war ursprünglich im Bereich der Wirtschaft. Während der Arbeit in diesen Projekten entdeckte sie das soziale Feld immer mehr für sich und wollte diesen Weg weiterverfolgen. So wechselte Celine schließlich zur Tanz- und Bewegungspädagogik in der sozialen Arbeit.
In verschiedenen Angeboten und Projekten unterstützt sie nun den Jugendbereich als studentische Mitarbeiterin.

Mark engagiert sich seit seinem 14. Lebensjahr im sozialen Bereich, zuerst war er ehrenamtlich in seiner evangelischen Kirchengemeinde tätig, dann in einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hat Mark dazu bewogen, die Ausbildung zum Sozialassistenten zu absolvieren und jetzt eine duale Ausbildung zum Erzieher anzugehen. In seiner Freizeit fährt Mark leidenschaftlich gerne Fahrrad und hat auch gelernt, es zu reparieren.

Mit Kindern hatte Ines eigentlich schon immer zu tun, sei es familiär, beim Babysitting oder innerhalb eines lokalen Sprachförderprojektes, in welchem sie Vorschulkindern nicht-deutscher Herkunft die deutsche Sprache spielerisch nahebrachte. Engagement für den eigenen Kiez war ihr schon seit je her wichtig. Das brachte sie auch dazu, innerhalb des Praxissemesters ihres Studiums der Erziehungswissenschaften das Praktikum bei kein Abseits! e.V. zu absolvieren. Das war der Anfang für den weiteren Weg im Verein, in welchem sie seit Mai 2018 ihren festen Platz gefunden hat. Vor allem ihre Sprachkenntnisse sind ein hoher Gewinn für kein Abseits! e.V., da sie die Arbeit mit Geflüchteten aus der Balkanregion vereinfachen.
Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sich Ines viel mit Dingen, die mit ihrer Herkunft zu tun haben und holt sich ihr Stück Heimat vor allem durch traditionelles Essen und Balkanmusik ins Land.

Len hat schon als Kind nur so vor Ideen und Visionen gesprudelt, sei es, um ein eigenes Fußballteam, eine Band oder einen Stadtteil-Lauf zu organisieren. Diese Leidenschaft hat Len weiter durchs Leben begleitet und dazu angetrieben, sich für andere Menschen einzusetzen. Als Erstes als Person, die die Schülerschaft vertritt und später auch im Jugendgemeinderat. Die zweite Leidenschaft, das Tanzen, begleitet Len auch schon seit der Kindheit. Schon als Teen unterichtete Len Tanz und begann nach der Schule eine Tanzausbildung und gründete sogar eine eigene Tanz-Company. Ob Tanz unterrichten, Tanzstücke choreografieren oder Tanzabende organisieren, Len liebt es, die Begeisterung mit anderen zu teilen und eine Gruppe mit Energie zu füllen. Nach der freiberuflichen Arbeit sehnte sich Len jedoch nach Austausch, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Visionen. Daher begann Len ein duales Studium in Bewegung, Tanz und sozialer Arbeit. Dabei gefällt es Len besonders, Bewegung zu nutzen, um für soziale Gerechtigkeit einzustehen, Menschen zusammenzubringen und Potenziale zu fördern. Außerdem ermöglicht Len das Studium, Tanz und Bewegung noch mal neu zu entdecken und den Leistungs- und Bewertungsgedanken ablegen zu können.

Nora ist eine waschechte Berlinerin und liebt ihre Stadt. Während ihres Studiums der Sozialen Arbeit stellten vor allem Tätigkeiten mit Kindern und Jugendlichen, wie z.B. auf internationalen Jugendfreizeiten, in Camps oder während Gruppenfahrten bereichernde Erfahrungen für sie dar. Wenn es ums Reisen geht, dann kann es für Nora meist nicht weit genug sein, wie z.B. bei ihren regelmäßigen Reisen im Zusammenhang mit ihrer Vereinstätigkeit in Burkina Faso. Der Kulturaustausch, auch auf künstlerischer Ebene, ist für Nora ein sehr wichtiger Aspekt ihres Lebens. Ihre Energie bezieht sie vor allem aus empowernden Begegnungen, Live-Musik und Treffen mit ihren Freund*innen. Bei kein Abseits! ist Nora Koordinatorin im Jugendteam und setzt sich für ein chancengerechtes Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft ein.

Sandra ist eine leidenschaftliche Pädagogin, die ihre organisatorischen Fähigkeiten gerne einsetzt. Obwohl sie Betriebswirtschaftslehre studiert hat, hat sie schnell erkannt, dass dieses Studium ihre Bedürfnisse nicht vollends erfüllt. Sie entschied sich daher, Erziehungswissenschaften im Kita- und Grundschulalter zu studieren. Nach ihrem Studium arbeitete sie 10 Jahre lang in Kindergärten und Grundschulen in Transsylvanien und Berlin, zuerst als Erzieherin und später als Integrationserzieherin.

Dank ihrer Kenntnisse aus dem BWL-Studium und ihrer organisatorischen Affinität entschied sie sich, Pädagogik und Management zu kombinieren, um pädagogische Projekte voranzutreiben. So entwickelte sie als pädagogische Projektreferentin praxiserprobte Konzepte und Arbeitsmaterialien für die digitale Berufsorientierung. Als systemischer Coach erwarb sie wertvolle Fähigkeiten in der Teamentwicklung und persönlichen Weiterentwicklung, um das volle Potenzial pädagogischer Fachkräfte zu entfalten.

Seit November 2023 ist Sandra bei kein Abseits! als Koordinatorin im Mentoring tätig und begleitet sowohl bestehende Tandems als auch neue. In ihrer Freizeit backt Sandra gerne Sauerteigbrot mit selbst gezüchtetem Sauerteig aus den Lockdown-Zeiten, reist und tanzt gerne und fährt Fahrrad.

Marija kommt aus Serbien und ist dort aufgewachsen. Seit 6 Jahren wohnt sie in Berlin und hat hier Erziehungswissenschaft studiert. An der Uni lernte sie unser Teammitglied Ines kennen, die ihr kein Abseits! als Praktikumsplatz empfohlen hat. So ist Marija 2018 zum Verein gekommen. Danach hat sie sich viel freiwillig engagiert. Sie hat den Spiele-Star, Lernbrücken, die Sommer-und-Aktionstage und viele andere Projekte unterstützt. Auch Mentorin ist Marija schon seit fast drei Jahren. Mit ihrer Mentee ist sie im ständigen Kontakt und die beiden haben superviel Spaß zusammen. Nun ist sie bis zum Ende des Jahres fest für die Projekte Lernbrücke und Sommerwiese angestellt. In ihrer Freizeit liest Marija gerne oder schaut Filme und Serien. Seit neustem hat sie auch das Malen für sich entdeckt.

Remo ist der ruhigste von den dreien, obwohl er auch viel Energie hat. Er ist offen gegenüber jeder Begegnung und ist ganz umsichtig, besonders wenn er (kleine) Kinder trifft. An erster Stelle kommt für ihn immer das soziale Miteinander. Spiele, bei denen man gemeinsam etwas macht, bringen ihm am meisten Spaß. Außerdem hat er eine talentierte Schnüffelnase und kann sehr viele Tricks. Auch Remo ist seit Juni 2022 ein stolzer zertifizierter pädagogischer Begleithund.
Hilo ist der jüngste im Bunde – das Nesthäkchen. Er ist der Halbbruder von Chewie und hat ähnlich viel Bewegungsdrang und verteilt auch gerne Küsse. Zu Hause trägt er am liebsten seine Schnuffeldecke durch die Gegend. Obendrein hat er ein besonderes Talent: Er macht viele unterschiedliche Geräusche, die sich nicht immer wie die eines Hundes anhören. Ein Mal waren seine Menschen davon überzeugt, eine Katze sei in der Wohnung, weil Hilo miaut hat.

Wiebke ist an der Nordsee aufgewachsen und hat ihre Kindheit und Jugend mit Ponys und Pferden, Freunden und Sport (Schwimmen, Badminton und Volleyball) verbracht. Nach dem Abitur sammelte sie als Au-Pair in New Mexiko Erfahrungen mit dem American Way of Life. Anschließend studierte sie in Passau (Fischkopf in Bayern!) Kulturwirtschaft mit Schwerpunkt auf ibero-romanische Kulturen und lernte den Kulturraum durch Sprachreisen und Praktika in Spanien, Kuba und Argentinien kennen. Dann studierte sie Kultur- und Medienmanagement in Berlin und tauchte voll in das Berliner Kulturleben ein. In diesem Becken schwamm sie viele Jahre, für die Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker und für das Ibero-Amerikanische Institut der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Inspiriert durch ihr Engagement als Tandem-Partnerin und interkulturelle Vermittlerin für den Verein Start with a Friend wuchs ihr Wunsch, in den sozialen Bereich zu wechseln. 2018 und 2019 arbeitete sie für das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement in dem Projekt „Pat*innen, Mentor*innen, Lots*innen“ und organisierte den fachlichen Input, Wissenstransfer und die Vernetzung im Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“, u.a. durch die Konzeption und Organisation des jährlichen BBE-Fachkongresses zum Thema Patenschaften und Mentoring. Anfang 2020 fand sie dann bei kein Abseits! ein neues berufliches zu Hause, um einen Standort in Lichtenberg aufzubauen.
Wiebke wohnt seit 20 Jahren in Berlin. Gerne ist sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern und Freunden am Wochenende im Berliner Umland unterwegs, um an die Tierkontakte der Jugend anzuknüpfen.

Courtney ist in einem Außenbezirk von New York City aufgewachsen, wo sie ein BA in bildender Kunst, eine Lehrqualifikation als Englischlehrerin, und ein Zertifikat im Improvisationstheater erworben hat. Als junger Mensch war ihr Aktivismus von einer konservativen Regierung dämonisiert. Sie wollte in einer Gesellschaft leben, wo der Kampf für Gerechtigkeit für unterdrückte Menschen (und Tiere!) geschätzt ist. Und so zog sie 2009 nach Berlin. Nach jahrelanger Erfahrung im Bereich Sprachunterricht, Korrektur und Übersetzung, hat Courtney 2015 eine Initiative – heute ein eingetragener Verein – mitgegründet: „Schön, dass Ihr da seid! e.V.“ Dort hat sie den „Kinderspace“ bei großen Willkommensfesten organisiert und zusammen mit dem Projekt „Kunst hilft!“ künstlerische Workshops mit einer therapeutischen Orientierung in Notunterkünften für geflüchtete Menschen angeboten. Da diese Arbeit sie so geprägt hat, hat sie von 2017 bis 2020 hauptamtlich als Kinder- und Jugendbetreuerin in einer Gemeinschaftsunterkunft gearbeitet und parallel ihren Master in Kindheitswissenschaft und Kinderrechte an der Fachhochschule Potsdam absolviert. Nach drei aufschlussreichen Jahren im Bereich der Berliner Stadtentwicklung, ist sie sehr froh, wieder in der regulären, direkten Arbeit mit jungen Menschen zu sein. Neben ihrer Arbeit bei kein Abseits! e.V., bietet Courtney Workshops für Erwachsene und Jugendliche zum Thema Machtverhältnisse zwischen den Generationen an. In ihrer Freizeit beschäftigt sich Courtney mit Tanzen, Yoga, Bouldern, Tischtennis und Stand-up-Comedy. Seit 2017 produziert und moderiert sie eine monatliche Comedy-Show in Neukölln, „Laugh Riot!“

Sinem ist gebürtige Berlinerin mit türkischen Wurzeln. Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei ihrem jetzigen Arbeitgeber, der TOTAL Deutschland GmbH. Neben der Arbeit absolvierte sie einen berufsbegleitenden Bachelor in Business Administration. Im Sport begriff sie bereits in ihrer Kindheit, dass man mit viel Willenskraft viele Dinge erreichen kann. Sie kickte mit den Jungs auf dem Bolzplatz und bald auch im Verein. Dann überzeugte Glorias Vater Sinem, eine Karriere als Schiedsrichterin zu starten – erfolgreich. Sie schaffte es bis in die Frauenbundesliga und Herren-Oberliga. Lange schon setzt sich Sinem dafür ein, auch für andere neue Wege aufzuzeigen: Sie engagierte sich bei einem DFB-Mädchenfußballprojekt als Fußballtrainerin und war mehr als 4 Jahre DFB-Integrationsbotschafterin. 2011 entwickelte sie zusammen mit Gloria ein Konzept, um sich für mehr Bildungsgerechtigkeit einzusetzen und Kindern und Jugendlichen Vorbilder aufzuzeigen – kein Abseits! e.V. wurde ins Leben gerufen. Ihre eigene Mentorin Monika, mit der sie bis heute Kontakt hält und die ihr als Kind tatkräftig den Rücken stärkte, spielte in ihrer Entwicklung eine elementare Rolle.

Frank hat im letzten Jahrtausend Physik studiert und arbeitet als Unternehmensberater im Bereich Informationssicherheit. Nach Berlin ist er zum Studium gekommen und hat die Stadt (nicht erst) seitdem kennen und lieben gelernt. Gemeinsam mit seiner Frau und einigen Freunden aus der Studentengemeinde baute er eine Notunterkunft für Obdachlose auf. Inzwischen leben Frank und seine Frau mit ihren drei (schon ziemlich großen) Kindern im Reinickendorfer Norden.
kein Abseits! e.V. hat Frank bei einer Berufsvorstellung kennengelernt. Er unterstützt den Verein seitdem in verschiedenen IT- und Orga-Themen, ist unser offizieller Datenschutzbeauftragter und seit kurzem auch Mitglied des Vereinsvorstands. 2017/2018 war er ebenfalls Mentor eines geflüchteten Jungen aus dem Irak.
In seiner Freizeit ist Frank leidenschaftlicher Fahrradfahrer und Salsatänzer.

Mascha ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Hier hat sie auch Psychologie studiert.
Gleich in den ersten Semestern erfuhr sie von Ergebnissen der Resilienzforschung, wonach außerfamiliäre, verlässliche Bezugspersonen einen bedeutsamen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern nehmen können, die unter widrigen Umständen aufwachsen.
Von der Mentoring-Idee ist sie seither überzeugt und freut sich, durch die Mitarbeit bei kein Abseits! e.V. immer mehr Menschen dafür zu begeistern. Mascha gehört zum Gründungsteam, engagierte sich im Durchgang 2012/13 als Mentorin und ist seit Dezember 2014 im Vorstand des Vereins.
Mascha arbeitet seit 2021 hauptamtlich beim Patenschaftsangebot von AMSOC e.V., mit dem kein Abseits! im Rahmen des Netzwerks Berliner Kinderpatenschaften (KIPA) kooperiert.
In ihrer Freizeit powert sich Mascha beim Yoga aus, probiert sich querbeet durch die Kurse der Volkshochschulen und lernt immer wieder neue Seiten von Berlin kennen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Rad die Stadt erkundet.

Wir bei kein Abseits! stehen für Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt. Diese Werte sind für uns gelebte Realität, die wir in alle Bereiche unserer Arbeit tragen möchten. Da unsere Sprache Realität schafft und die Realität durch Sprache abgebildet wird, werden wir weiterhin verstärkt darauf achten, eine gendergerechte und möglichst inklusive Sprache zu verwenden. Wir sehen das Gendern als einen notwendigen und wichtigen Teil einer inklusiven und diversen Gesellschaft. Wann immer möglich werden wir auf neutrale Formulierungen zurückgreifen und falls es diese nicht gibt eine Gender-Gap (in diesem Fall der Asterisk (*)), um Menschen aller Geschlechter (Gender) anzusprechen, verwenden. Der Asterisk soll durch seine in alle Richtungen zeigenden Zacken die Vielfältigkeit der Geschlechter darstellen. An dieser Stelle möchten wir klar abgrenzen, dass der Gebrauch des Gendersternchens im Kontext von „Frauen*“ und „Männern*“ der Versuch ist, in Ermangelung einer besseren, inklusiveren Variante, non-binäre, genderfluide und alle anderen Menschen sprachlich einzubeziehen.

Konstruktiver Kritik stehen wir offen gegenüber, auch wir können keine gesamt inklusive Lösung bieten. Sprache entwickelt sich ständig weiter, weshalb wir bemüht sind stets auf dem neusten Stand zu sein, zu hinterfragen und zu lernen.